Strategien für die Geldanlage abseits von Edelmetallen
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- IrresDing
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- Wohnort: Ich bin dann mal weg.
* Gold und Silber wird nur noch als Absicherung betrachtet.
* Alles in einen einzigen ETF, keine weiteren Anlagen.
* Rentenversicherungen und betriebliche AV geordnet
* Nebenkriegsschauplätze, wie meine Edelsteine und meines Mannes Uhren, als abgeschlossenes Sammelgebiet betrachtet. Kommt nicht weg, wird aber auch nicht größer.
* Immobilienkredit zur genau richtigen Zeit aufgrund der Inflation aufgenommen. Vielleicht ist das mein Coup von 2021. Mal abwarten, was uns 2022 ff. bringt.
Von daher ist das mein „Neuzugang“ 2021, die Neuordnung. „Fotos“ davon sind freilich schwer.
Deine Signatur habe ich mit Bedauern gelesen.IrresDing hat geschrieben: ↑26.12.2021, 11:27Mich macht besonders Stolz, dass ich die Neuordnung meines Depots letztes Jahr bis jetzt eisern durchgehalten hab.
* Gold und Silber wird nur noch als Absicherung betrachtet.
* Alles in einen einzigen ETF, keine weiteren Anlagen.
* Rentenversicherungen und betriebliche AV geordnet
* Nebenkriegsschauplätze, wie meine Edelsteine und meines Mannes Uhren, als abgeschlossenes Sammelgebiet betrachtet. Kommt nicht weg, wird aber auch nicht größer.
* Immobilienkredit zur genau richtigen Zeit aufgrund der Inflation aufgenommen. Vielleicht ist das mein Coup von 2021. Mal abwarten, was uns 2022 ff. bringt.
Von daher ist das mein „Neuzugang“ 2021, die Neuordnung. „Fotos“ davon sind freilich schwer.
Aber sie passt zu Deinem Nickname.
Viele sind schon von ihrem Rücktritt zurück getreten.
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Bin auch dabei den Bereich etwas zu straffen. Darf ich fragen für welchen Du Dich entschieden hast ? Vanguard ftse all-world oder vergleichbar MSCI ?IrresDing hat geschrieben: ↑26.12.2021, 11:27
* Alles in einen einzigen ETF, keine weiteren Anlagen.
Danke für‘n Feedback (gerne auch per PN, wenn‘s nicht öffentlich sein soll)
Grüße b one
Stellt euch nur mal vor was die Menschen HEUTE noch alles WISSEN !
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Oder siehst Du noch andere Vorteile im A1JX52
Sorry für OT
Stellt euch nur mal vor was die Menschen HEUTE noch alles WISSEN !
Für mich persönlich nicht interessant, da ich Direktinvestments in kleine bis mittelgroße Unternehmen bevorzuge.
So unterscheiden sich die Strategien.saho111 hat geschrieben: ↑27.12.2021, 15:33Der ETF ist sicherlich für Anleger interessant die sich ansonsten nicht weiter mit der Aktienanlage beschäftigen wollen und in große und mittelgroße Unternehmen investiert. Interessant wäre zu wissen wie der ETF gewichtet ist in Bezug auf den US-Markt insbesondere auf die Schwergewichte. Habe gerade gelesen 60% USA.
Für mich persönlich nicht interessant, da ich Direktinvestments in kleine bis mittelgroße Unternehmen bevorzuge.
Gerade bei kleinen bis mittleren Unternehmen setze ich auf ETFs, z.B. A2DWBY. Das einzelne Ausfallrisiko ist imho zu hoch für die ggf. mögliche Prämie beim Stockpicking. Bei größeren Werten traue ich mir das schon eher zu, weswegen neben A0YEDG und A1JMDF auch Einzelaktien dazu kommen. Gazprom war dieses Jahr ein sicherer Schuss, nachdem die EEG-Erzeugung im Sommer so niedrig war, dass die Gaskraftwerke den halben Sommer gelaufen sind. Das kann man schon mal mitnehmen.
Ausnahmen gibt es natürlich auch bei kleinen Unternehmen immer, so hab ich bisher viel Freude an der kleinen VALNEVA SE, in Paris wird man schon dafür sorgen, dass auch französischer Impfstoff aus Brüsseler Kassen gekauft wird. Weiteres Potential imho vorhanden.
Bei Einzelthemen setze ich idR auch auf ETFs wo wie z.B. bei Goldminenaktien, da ist mit die Datenlage zu dünn und der Aufwand schlicht zu hoch für Stockpicking.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
Sapnovela hat geschrieben: ↑27.12.2021, 16:34
Gerade bei kleinen bis mittleren Unternehmen setze ich auf ETFs, z.B. A2DWBY. Das einzelne Ausfallrisiko ist imho zu hoch für die ggf. mögliche Prämie beim Stockpicking. Bei größeren Werten traue ich mir das schon eher zu, weswegen neben A0YEDG und A1JMDF auch Einzelaktien dazu kommen. Gazprom war dieses Jahr ein sicherer Schuss, nachdem die EEG-Erzeugung im Sommer so niedrig war, dass die Gaskraftwerke den halben Sommer gelaufen sind. Das kann man schon mal mitnehmen.
Ja, deshalb sollte man auch in mehrere Titel investieren. Gazprom hatte ich hier im Forum auch empfohlen (11.03.2020), standen damals bei ca. 3,80 Euro. Ich hatte zu 3,30 gekauft und üppig Dividenden kassiert. Gazprom ist aber mein größter Titel von der Unternehmensgröße her.
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Ansonsten bieten sich natürlich kreditfinanzierte Immobilien an, doch lässt das meine derzeitige Lebensplanung kaum zu. Wobei, ein Haus an der andalusischen Atlantikküste als Invest?
Obligationen sind nur ein schönes Wort für Schulden von anderen. Was daran in einer Welt von explodierenden Schulden und bald steigenden Zinsen sicher sein soll, verstehe ich nicht. 2008 ist noch gar nicht so lange her, nur waren die Schuldenniveaus zu dem Zeitpunkt sehr viel niedriger als heute. Wenn ich irgendwas nicht kaufe, dann Obligationen, denn bei minimalem Ertrag habe ich eben doch ein Ausfallrisiko und zwar eines, dass kontinuierlich steigt. Allenfalls SFr Anleihen kämen in Frage, nur ist der Zeitpunkt dafür extrem ungünstig, denn die Zinsen steigen gerade an, d.h. Anleihen die ich jetzt kaufe sind viel weniger attratktiv, als die, die es in einem Jahr gibt.Dirk hat geschrieben: ↑08.02.2022, 11:04Hallo sapnovela, schaffe es endlich zu antworten,auch auf die verlinkte Seite. Du bist seit Jahren im Geschäft und weißt was Du machst. Ich kann leider gerade erst anfangen und kaufe an der Börsenur Obligationen. Die Gewinne sind nicht hoch, aber sicher. Insofern freue ich mich immer wieder über die Kleinigkeiten, eben auch über einen kleinen Barren und ein paar Unzen silber
https://www.luzernerzeitung.ch/wirtscha ... ld.2247965
Leg Dir lieber noch nen Barren mehr zu... der kann zwar auch fallen, aber immer nur auf den Boden und nie ins nichts.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
Stellt sich die Frage wie das gehen soll mit dem relativ guten Zinssatz.Dirk hat geschrieben: ↑11.02.2022, 09:45Da kann ich dir nicht zu hundert Prozent zustimmen. Wenn ich im Moment z.B. Bundesobligationen kaufe, erhalte ich im Vergleich zu anderen Anlagen noch einen relativ guten Zinssatz. Verkaufen kann ich diese immer und habe einen garantierten Rückkauf zu einem festen Preis. Wenn man sich bei Börsengeschäften nicht sicher fühlt, ist es immer noch eine minimal gewinnbringende Anlageform. Das schließt den nächsten kleinen Barren natürlich nicht aus.
Obligationen sind Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit von bis zu fünf Jahren. Die Finanzagentur des Bundes hat hier z.B. folgendes Angebot
https://www.deutsche-finanzagentur.de/d ... 001141752/ Gleichzeitig haben wir 4% Inflation. Der Kurs sinkt außerdem, zwar auf dem Niveau nicht viel, aber erkennbar. Wir sind auf 52 Wochen Tief. Ist ja auch kein Wunder bei den erwarteten Zinserhöhungen.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
Die Anlagestrategie ist der sichere Weg zum Armutsrentner.Dirk hat geschrieben: ↑11.02.2022, 09:45Da kann ich dir nicht zu hundert Prozent zustimmen. Wenn ich im Moment z.B. Bundesobligationen kaufe, erhalte ich im Vergleich zu anderen Anlagen noch einen relativ guten Zinssatz. Verkaufen kann ich diese immer und habe einen garantierten Rückkauf zu einem festen Preis. Wenn man sich bei Börsengeschäften nicht sicher fühlt, ist es immer noch eine minimal gewinnbringende Anlageform. Das schließt den nächsten kleinen Barren natürlich nicht aus.
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Ich selber will schon seit längerer Zeit nicht "Geld", sondern "Vermögen" haben, und das definiere ich so, dass mindestens 3 Sachwerte dabeisein müssen. Es sind die üblichen Verdächtigen .
Gut, die schweizer Obligationen sind was anderes. Die sind für den Fall, dass es knallt und alle dann in die Qualität flüchten wollen. Dann kann man die schweizer Obligationen zu guten Kursen raushauen und Aktien zu Spott-Preisen im Weich-Euro einsammeln. Macht Dr. Andreas Beck auch, aber nur mit 5 oder 10% zur Absicherung, nicht als zentrale Anlage.Schwundgeldfluechter hat geschrieben: ↑11.02.2022, 19:02Dirk meint vermutlich Schweizer Obligationen, die aktuell wohl wieder eine winzige positive Nominalrendite haben. Langfristig aber wohl trotzdem ein schlechtes Geschäft, da die Inflation höher ausfallen dürfte. Hier hilft allenfalls Mischen und Streuen, vorwiegend auf Sachwerte, und wenn Dirk gerad erst mit dem Sparen anfängt, hat er ja jede Menge Zeit.
Ich selber will schon seit längerer Zeit nicht "Geld", sondern "Vermögen" haben, und das definiere ich so, dass mindestens 3 Sachwerte dabeisein müssen. Es sind die üblichen Verdächtigen .
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/